Die wichtigste Beziehung in deinem Leben ist die zu deinem eigenen Körper. — Dr. Christiane Northrup (Frauenärztin und Autorin)

Körperpositivität gewinnt in der modernen Gesundheitsförderung und medizinischen Forschung zunehmend an Bedeutung.

Sie steht für die bewusste, wertschätzende Akzeptanz des eigenen Körpers – unabhängig von Größe, Form oder äußeren Merkmalen. Dieses positive Körperbild ist entscheidend für die psychische Gesundheit und trägt zu weniger Stress, höherem Selbstwertgefühl und einer verbesserten Lebensqualität bei.

Studien belegen, dass ein gesundes Körperbewusstsein das Immunsystem stärkt und die körperliche Gesundheit fördert.

Wichtig ist: Körperpositivität bedeutet nicht, mögliche gesundheitliche Risiken wie Adipositas, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verharmlosen. Vielmehr geht es um einen respektvollen, achtsamen Umgang mit dem Körper, der gesundheitsbewusstes Verhalten unterstützt – frei von gesellschaftlichem Schönheitsdruck.

Ganzheitliche Gesundheit umfasst körperliche Aktivität, ausgewogene Ernährung und medizinische Vorsorge ebenso wie mentale Gesundheit und Stressbewältigung.

Bewegung sollte als Selbstfürsorge und Freude erlebt werden, Ernährung gesundheitsbewusst und nachhaltig gestaltet sein.

Indem Körperpositivität das Selbstwertgefühl und die Körperakzeptanz stärkt, fördert sie gesundheitsbewusste Entscheidungen und ein nachhaltiges Wohlbefinden. Für eine zeitgemäße Gesundheitsförderung ist die Verbindung von Körperakzeptanz, psychosozialer Gesundheit und medizinischem Wissen unerlässlich.